Südschnellweg I Hannover
Südschnellweg I Hannover
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Die anstehende Sanierung des Südschnellweges in Hannover bietet die Chance, den Straßenraum mit seinen Begleiträumen zu verändern und aus einem monofunktionalen Verkehrsraum einen mehrfachcodierten Raum zu entwickeln. Die Leistungsfähigkeit wird in Bezug auf den KFZ-Verkehr durch die abschnittsweise Tunnellösung gewährleistet und gleichzeitig mehr Bewegungs- und Aufenthaltsraum Raum für Fußgänger und Radfahrer angeboten. Die Straße wird so aus unterschiedlichen „Mobilitätsperspektiven“ qualifiziert. Im urbanen Raum begleiten Alleebepflanzungen die Fahrbahnflächen. Im Bereich der Landschaft ändert sich das Motiv, die begleitende Landschaft wird zum visuellen Kulissenraum. Die Straßenraumgestaltung korrespondiert auf den jeweiligen städtischen und landschaftlichen Kontext. Mit der Umgestaltung des Südschnellweges als Stadtboulevard werden im urbanen Kontext neue Baufelder generiert, die Straße zu einer Stadtstraße umgebaut. In der Landschaft gelingt es durch die Neugestaltung der Brücken die Trennwirkung des Schnellwegs zu mindern und die zerschnittenen Landschaftsräume zu verknüpfen.
Leistung |
Ideenwettbewerb, 2. Preis |
Größe | ca. 30ha |
Ausloberin | Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) |
Projektpartnerin | Gertz Gutsche Rümenapp, yellow z |
Bildnachweis | © bgmr, Gertz Gutsche Rümenapp, yellow z |