Fuß- und Radwegebrücke I Bramsche
Fuß- und Radwegebrücke I Bramsche
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Die Stadt Bramsche plant in unmittelbarer Benachbarung zum Stadtbahnhof eine barrierefreie Brückenanbindung für Fuß- und Radverkehr. Ziel ist es die Barrierewirkung bestehender Gleisanlagen zu reduzieren und neu geplante Wohnbauflächen - westlich der Bahnanlagen - besser an den Bahnhof und die Innenstadt anzubinden. Der Wettbewerbsbeitrag nutzt das neue Brückenbauwerk zur Stärkung von Stadtraumbezügen. Plätze und Wege werden als Bezugsräume mit Eigenprofilierungen weiterentwickelt. Die neue Brücke vermittelt zwischen den bestehenden topografischen Setzungen. Baumbestand, Neupflanzungen und Nebenfunktionen - wie zum Beispiel P+R Parkplätze - werden durch das Brückenbauwerk beiläufig integriert. Die Überstellung von Pkw-Stellflächen mit Bäumen und die Einordnung einer offenen Platzfläche als Scharnier zwischen Brücke und Bahnhofsvorplatz schafft gut proportionierte Komfortflächen (Schattierung, Erreichbarkeit, Orientierung) und stärkt so den Ansatz der multimodalen Standortentwicklung. Topografie, Landschaft, Klimasensibilität und Funktionalität sind die Koordinaten der Brücke als neues, verbindendes Stadt-Landschaftsbauwerk in Bramsche.
Leistung |
Nicht-offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb, 3.Preis |
Größe | 1 ha |
Auslober | Stadt Bramsche |
Projektpartner | DKFS Architekten I Werner Sobek AG |
Bildnachweis | © DKFS Architekten I Werner Sobek AG I bgmr |